Wichtige Zitate

“Und ich denke, dass es gut ist, wenn ich alles beschreibe, weil ich ein ungewöhnlicher Mensch bin. Ich denke nicht an Tagebuch – das ist lächerlich für ein Mädchen von achtzehn und auch sonst auf der Höhe. Aber ich will schreiben wie Film, denn so ist mein Leben und wird noch mehr so sein” (S. 3f). 

“Dann spreche ich fast ohne Dialekt, was viel ausmacht und mir eine Note gibt, besonders da mein Vater und meine Mutter ein Dialekt sprechen, das mir geradezu beschämend ist” (S. 3f.)

„Etwas Liebe muss schon dabei sein, wo blieben sonst die Ideale?“ (S. 5)

„Aber letzten Endes habe ich viel zuviel Moral, um einen Mann erleben zu lassen, dass ich Wäsche mit sieben rostigen Sicherheitsnadeln trage.“ (S. 7)

„Gott sei Dank sind ja Männer viel zu eingebildet, um auf die Dauer zu glauben, man könnte sie auslachen.“ (S. 8)

„Sie können nun mal nichts dafür, die Männer. Es ist eine Krankheit von jedem, dass sie jedem Mädchen erzählen, sie wären Generaldirektor vom Film oder hätten wenigstens unerhörte Beziehungen. Ich frage mich nur, ob es noch Mädchen gibt, die darauf einfallen?” (S. 8f.)

„Es hat sich einschneidendes geschehen, denn ich bin jetzt Künstlerin.“ (S. 17).

„Aber trotz Leo hatte ich eine Hemmung, meine Unkenntnis zu zeigen, was man ja auch nie soll. Denn dann wird man nur unterdrückt.“ (S. 20)

„denn wer Geld hat, hat Beziehungen und braucht nicht zu zahlen. Man kann furchtbar billig leben, wenn man reich ist.“ (S. 26)

„Ich will so ein Glanz werden, der oben ist. Mit weißem Auto und Badewasser, das nach Parfüm riecht, und alles wie Paris. Und die Leute achten mich hoch (…). Ich werde ein Glanz, und was ich dann mache, ist richtig – nie mehr brauch ich mich in Acht nehmen und nicht mehr meine Worte ausrechnen und meine Vorhabungen ausrechnen – einfach betrunken sein – nichts kann mir mehr passieren an Verlust und Verachtung, denn ich bin ein Glanz.“ (S. 26f.)

„So was Idiotisches. Machen sie erst vollfette Komplimente und reißen sich Arme und Beine und was weiß ich noch alles aus – sagt man auf einmal: ich bin eine Kastanie! – sperren sie das Maul auf: ach, du bist eine Kastanie – pfui, das wusste ich nicht. Dabei ist man noch dasselbe wie vorher, aber durch ein Wort soll man verändert sein.“ (S. 27)

„Ich hätte ihr furchtbar gern gesagt, da...

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