Einsicht und offenes Ende

Doris sehnt sich auch nach einer liebevollen Beziehung mit einem Mann, der sie wirklich liebt. Die beiden Männer, in die sie sich verliebt, in Hubert, den Doktor der Physik, und in Ernst, den Grafiker, stehen nicht für Glanz und Glamour. Sie wählt die beiden Männer nicht aufgrund ihres Reichtums aus, sondern weil sie ihr gefallen. Das Tragische ist, dass keiner der beiden Doris´ Gefühle erwidert. Die junge Frau hat Pech: Ein falscher Vorname beim Küssen macht zuletzt alles zunichte, und verwandelt ihr vermeintliches Glück in ein Fiasko: „…küsst man denn mich so? (…) – und da war es ein Versehen – Hanne – sagt er – Hanne- (…). Ich hatte eine Liebe und eine Wut und Hass (…). Er liebt sie so.“ (S. 124).

Einerseits könnte ihr Scheitern in Bezug auf beide Männer durch den Altersunterschied und/oder den sozialen und beruflichen Status bedingt sein, obwohl Ernsts Stellung als Grafiker keine hochrangige gesellschaftliche Position darstellt: „Aber ich weiß auch nicht, wovon...

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