Doris' Vater
Das jähzornige Raubein
Der Ehemann von Doris ‘Mutter ist eigentlich ihr Stiefvater, denn sie sagt dazu: „Und mein Vater war eigentlich nicht mein Vater, ich bin nur mit zugeheiratet worden von ihm.“ (S. 54) Über das genaue Alter, die äußere Erscheinung und den Beruf des Vaters werden im Buch keine Informationen mitgeteilt.
Den Schilderungen seiner Stieftochter zufolge ist Doris´ Vater aber ein sehr unsympathischer Mensch mit zwei Gesichtern: Wenn er zuhause ist, ist er humorlos (S. 12), faul, ungebildet (S. 15) und so jähzornig, dass Doris Angst vor ihm verspürt: „Also ich halte nichts von dem Mann und hab nur mächtig Angst, weil meine Nerven es nicht vertragen, wenn er donnert (…) das olle Rauhbein…“ (S. 16).
Außerhalb der eigenen Wohnung präsentiert sich Doris´ Vater völlig verändert, besonders in Gesellschaft entwickelt er sich zum sympathischen Alleinunterhalte...