Doris' Mutter

Die solide Garderobenfrau 

Die Mutter von Doris ist über fünfzig Jahre alt (S. 40), verheiratet und arbeitet als Garderobenfrau am Theater (S. 15). Sie wohnt mit ihrem Ehemann in einer rheinischen Kleinstadt (S. 54). Zu Beginn des Romans lebt auch die 18-jährige Doris noch bei ihnen und gibt ihren Eltern von den 120 Mark, die sie in der Kanzlei verdient, 70 Mark ab.

Über das Aussehen der Mutter ist nur wenig bekannt: Sie ist etwas korpulent und konservativ gekleidet: „Und sie ist wohl ein bisschen dick (…) und hat die Hüte so etwas altmodisch oben auf dem Kopf – so wie´s Tüpfelchen auf dem i - …“ (S. 15). 

In der Vergangenheit war Doris´ Mutter vermutlich eine erfolgreiche und angesehene Frau, denn ihre Tochter erklärt, ihre Mutter habe „immer noch so was Gewisses von früher her, wenn sie auch heute Garderobiere im Schauspielhaus ist.“ (S. 15). Außerdem besitze die Mutter „eine Haltung in den Schultern wie eine wirklich teure Dame, …“ (S. 15) und wird von Doris als „Klassefrau“ sowie „feines Weib“ bezeichnet (S. 15f.). Sie wird außerdem von ih...

Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt.

Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book.

Als Abonnent von Lektürehilfe.de erhalten Sie Zugang zu allen E-Books.

Erhalte Zugang für nur 5,99 Euro pro Monat

Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen