Aufbau

Struktur und Überschriften

Das kunstseidene Mädchen ist in drei große Kapitel mit Überschriften unterteilt, wobei jeder der drei Abschnitte noch einmal durch unregelmäßige Absätze strukturiert wird. Das erste Kapitel ist etwas kürzer als die beiden anderen, die ungefähr gleich lang sind (35/44/46 Seiten).

Die Erzählung ist linear aufgebaut und folgt der Chronologie der Ereignisse, die Doris zunächst in ihrer Heimatstadt und dann in Berlin erlebt. Die Überschriften der Kapitel nennen den Handlungsort sowie die vorherrschende Jahreszeit der Handlung. Der erste Abschnitt spielt im Spätsommer in Doris´ rheinischer Heimatstadt, die anderen beiden ereignen sich während des Spätherbsts bzw. Winters in Berlin. Während die beiden ersten Überschriften, Ende des Sommers und die mittlere Stadt und Später Herbst – und die große Stadt, eher neutral erscheinen, ist die dritte Kapitelüberschrift Sehr viel Winter und ein Wartesaal eher genau beschreibend und deutet das elendige Schicksal der Hauptprotagonistin an.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Abschnitten, in denen sie ihre Provinzstadt hoffnungsvoll verlässt und dann in der Folge in der Großstadt viel mehr oder weniger Spannendes erlebt und sich dabei irgendwie über Wasser hält, geht es Doris...

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