Inhaltsangabe

Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß und der Naturforscher Alexander von Humboldt haben grundverschiedene Lebensläufe hinter sich:

Humboldt ist der Spross einer preußischen Adelsfamilie und bricht bereits als junger Mann gemeinsam mit dem Pflanzenforscher Aimé Bonpland zu einer mehrjährigen Südamerikaexpedition auf. Der Tatendrang, den er bei seinen Forschungen an den Tag legt, revolutioniert die Naturwissenschaft in etlichen Bereichen: So berichtigt Humboldt etliche Kartografiefehler, findet den sagenumwobenen Verbindungskanal zwischen Orinoko und Amazonas, besteigt den höchsten Berg der damals bekannten Welt, erforscht Eingeborenenruinen und widerlegt die vorherrschende These des Neptunismus, dass das Erdinnere kalt und fest sei. Zurück in Berlin wird er dafür gefeiert und mit den höchsten Ehren ausgezeichnet.

Gauß hingegen kommt in ärmli...

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