Johanna Gauß

Als Gauß seine erste Frau Johanna, „eine Gerberstochter“ (S. 181), im Zuge seiner Tätigkeit als Landvermesser trifft, erweist sie sich ihm als intellektuell ebenbürtig: „Ein Dreieck, sagte sie, habe nur auf einer Fläche hundertachtzig Grad Winkelsumme, auf einer Kugel aber nicht“, (S. 111). Bereits bei dieser Begegnung ist Minna zugegen, Johannas beste Freundin, die später Gauß‘ zweite Frau werden wird. Gemeinsam mit Johanna hat Gauß später zwei Kinder: den ältesten Sohn Joseph, der zum Militär geht und Offiziersanwärter wird, und die Tochter Wilhelmine, die „nicht eben hübsch“ (S. 8) ist.

Als Gauß Johanna per Brief einen Heiratsantrag macht, lehnt sie zunächst ab. Zwar scheint auch sie Gefühle für ihn zu haben, jedoch hat sie Zweifel daran,...

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