Bildliche Sprache

Die Autorin verwendet vielfältige Bilder, Vergleiche und Metapher, um Stimmungen zu erzeugen. Nach der Hauptverhandlung, die durch Rosentreters Enthüllungen die mögliche Unschuld Moritz nachwies, werden Mia und Rosentreter beispielsweise von sehr unterschiedlichen Gefühlen überwältigt. Während der Anwalt sich über seinen Triumph freut und Champagner trinkt, vergleicht er den Prozess mit einem Orchester.

Dabei ordnet er jedem Instrument eine bestimmte Person zu. Die „dumpfen Pauken“ stehen für das „zu Tode erschreckte System“, die „Posaunen“ repräsentieren „Pressestimmen“ und das „aufgeregte Streichkonzert“ die „öffentliche Meinung“ (S. 171). Besonders Rosentreters Bemerkung über Kramers vermeintliche Niederlage verdeutlicht dem Leser die etwas naive Freude des Anwalts: „Aber am schönsten ist das Schweigen ...

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