Die zwölf Aufrechten
Der Club der Selbstständigen
„Die zwölf Aufrechten“ ist eine ironisch gemeinte Bezeichnung des Sägewerksbesitzers Sigurd Kitzerow für die Gruppe selbstständiger Geschäftsleute in Guldenberg: „Ein paar Freunde, sie sind alle aus dem Ort. Wir sind zwölf. Die zwölf Aufrechten. Alles Geschäftsleute.“ (S. 331).
Die betreffenden Männer haben sich zu einem Interessenverband zusammengeschlossen, um gemeinsame Anliegen, wie zum Beispiel die Mitbestimmung bei städtischen Bauvorhaben (S. 347), beim Bürgermeister durchsetzen zu können (S. 347). Um ihre Interessen möglichst ungestört zu verfolgen, haben die Selbstständigen ihre Treffen als Kegelabende getarnt. Dafür begegnen sie sich an jedem zweiten Freitagabend in der Kegelbahn der Gaststätte Adler (S. 330). Aus diesem Grund werden sie auch als „Kegelclub der Aufrechten“ bezeichnet (S. 347).
Die zwölf Teilnehmer des Kegelvereins:
1. Herr Nicolas (Vater von Thomas) | Apotheker (S. 36) |
2. Herr Satern (vermutlich) | Bes |