Inhaltsangabe

Die Handlung beginnt am Tag nach einem Fest in Kreons Königspalast. Medea liegt im Fieberwahn und beklagt gegenüber ihrer Mutter, dass ihre Beziehung zu Jason erkaltet ist und dass sie aus Kreons Palast verbannt worden ist. Sie spricht auch über das Staatsgeheimnis, nämlich, dass die verschollene Königstochter Iphinoe ermordet wurde. Diese Tatsache hat sie herausgefunden, als sie der Königin Merope auf dem Fest nachspionierte. Nach dem Fest trifft sie Jason in ihrer Hütte und wird von ihm vergewaltigt. Weiterhin rechtfertigt sie den Verrat an ihrem Vater und bescheinigt Korinth Gier nach Gold und Besitz.

Danach berichtet Jason Medea von seiner Hilflosigkeit gegenüber dem Vorwurf des Brudermordes . Er steht seiner Frau zwiespältig gegenüber. Er erinnert sich einerseits an den Zauber der ersten Begegnung, gleichzeitig verurteilt Jason andererseits aber ihr überhebliches Verhalten. Im Folgenden erzählt Agameda, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter Medeas Schülerin wurde. Medeas distanzierte Haltung hat aber Hass in ihr geschürt. Zusammen mit Presbon beschuldigt sie daher Medea  entgegen der Wahrheit und wider besseres Wissen mit Genugtuung des Brudermordes bei Akamas.

Medea führt ein Zwiegespräch mit ihrem toten Bruder Absyrtos. Es wird deutlich, dass ihr Bruder aus dem Grund sterben musste, um die Machtgier des Vaters zu stillen. Sie erkennt, dass sowohl ...

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