Epoche

Der Abschnitt „Epoche“ zu Christa Wolfs Roman „Medea. Stimmen“ bietet alle wesentlichen Informationen, die unabhängig von der Textlektüre für den Text wichtig sind. Am Beginn steht eine Biografie der Autorin mit allen wichtigen Stationen ihres Lebens. Danach wird die besondere Stellung der Autorin in der DDR und nach dem Mauerfall beleuchtet.  Anschließend verfolgen wir, wie Christa Wolfs Arbeit am Medea-Mythos vonstattenging, welche Quellen sie benutzte und wie sie den Mythos für sich interpretierte. Um den Ursprung des Mythos nachzuverfolgen, wird danach eine kleine Stoffgeschichte angeboten, angefangen von den frühesten bekannten Versionen des Mythos, über Euripides’ wirkungsmächtige Bearbeitung, bis hin zu Christa Wolfs Version. Schließlich wird die Rezeptionsgeschichte des Roman analysiert, wobei hier die besondere der Stellung der Autorin in der DDR von einiger Bedeutung sein wird.