Erzählweise

„Medea. Stimmen“ ist in Monologe von insgesamt sechs Figuren eingeteilt. Die Handlung folgt insgesamt einer Chronologie, allerdings ist sie in den Monologen selbst keiner festen zeitlichen Ordnung unterworfen. Aufgrund der Tatsache, dass der Roman sechs verschiedene Stimmen präsentiert, ist er an das  Prinzip der Polyfonie, d.h. der Vielstimmigkeit, und der Multiperspektivität gebunden. Das bedeutet, dass mehrere Figuren ihren je eigenen Blick auf die Handlung und Medea werfen. Der Leser kann sich die Handlung so sehr differenziert erschließen. Weiterhin verwendet Christa Wolf die Montagetechnik. Es werden elf Monologe ohne Kommentare (abgesehen von den jeweils vorangestellten Zitaten) und Reflexionen ane...

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