Historischer Hintergrund

Weltwirtschaftskrise

Im Kapitalismus sind Gewinnmaximierung und Profit das Ziel. Die Produktion soll sich am Bedarf der Gesellschaft ausrichten und der Preis der Produkte soll sich an dem Prinzip von Angebot und Nachfrage orientieren. Die Kapitalisten bilden eine sehr mächtige und einflussreiche Klasse. Sie profitieren vom Wachstum, weil sie Geld besitzen und investieren können. Sie können zum Beispiel Fabriken bauen, um dort die neue, effektive Form der Produktion zu praktizieren.

In der Phase der Frühindustrialisierung ziehen viele Landarbeiter aufgrund der zunehmenden  Mechanisierung der Landwirtschaft in die Stadt: Die Arbeitslosigkeit ist groß. Die Unternehmer können die unorganisierten armen Arbeiter, die außer ihrer Arbeitskraft nichts besitzen, zu schlechten Löhnen und unter schlechten Bedingungen ausbeuten. Das Proletariat bleibt bedürftig und mittellos, solange die Kapitalisten ihren eigenen Wohlstand und ihr Vermögen vergrößern.

In Deutschland zur Zeit der Weimarer Republik und in anderen westlichen Ländern herrscht damals eine große Arbeitslosigkeit. Durch den Börsencrash im Jahre 1929 wird eine schwere Wirtschaftskrise ausgelöst, welche die Lage noch verschärft. Die Spekulationsblase, die unkontrollierte Kreditaufnahme, der Verfall der Ag...

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