Tod

Das Todesmotiv taucht in der Traumnovelle an verschiedenen Stellen auf. Mit dem Tod des Hofrats wird es in die Erzählung eingeführt (S.18). Fridolin hat große Angst vor dem Tod, obwohl er als Arzt ständig mit ihm konfrontiert ist. Er wehrt Mizzis Annäherungsversuche ab, da er sich nicht mit einer eventuell tödlichen Krankheit infizieren möchte. Schon als sie ihn auffordert, mit ihr zu kommen, denkt Fridolin: „Könnte gleichfalls mit Tod enden,...“ (S.28).

Fridolin macht sich viele Sorgen und reflektiert seinen Gesundheitszustand. Während er nach seinen Abenteuern in der Geheimgesellschaft nach Hause geht, denkt er: „Und wieder fiel ihm ein, daß er möglicherweise schon den Keim einer Todeskrankheit im Leibe trug“ (S60). Er könnte sich bei einem hustenden Kind mit Diphterie angesteckt haben (S60).

Als Fridolin nach dem Besuch bei Mizzi ein Kaffeehaus aufsucht, liest er eine Meldung in der Zeitung: Eine gewisse Marie B. hat sich mit Quecksilber vergiftet (S.32). Dieses...

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