Licht und Gerüche

Als Fridolin zum Hofrat gerufen wird, erinnert Schnitzlers Darstellung der Dunkelheit und des schlechten Geruchs an Tod und Verwesung. Schon beim Betreten des Hauses, in welchem kurz zuvor der Hofrat gestorben ist, registriert Fridolin die düstere Atmosphäre: Die Treppe ist „schlecht beleuchtet“ (S.18), vor dem Wohnzimmer befindet sich ein „unbeleuchteter Vorraum“ (S.18) und „Die grün verhängte Petroleumlampe(...)warf einen matten Schein (...)“(S.18).

Zudem bemerkt Fridolin unangenehme Gerüche: „Es roch nach alten Möbeln...“(S.18). Besonders Marianne, die Tochter des Hofrats, wird aufgrund ihres Geruchs charakterisiert. Dieser ist „süßlich fade“ (S.18+23). Sie hat ihren gerade verstorbenen Vater lange Zeit gepflegt (S.18). Im Gegensatz dazu ...

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