Aberglaube und Glaube

Die Einwohner des Dorfes B. und die Menschen in der Umgebung sind sehr abergläubisch. Beispielsweise glauben einige Männer, eines Nachts vom Geist des Hermann Mergels verfolgt worden zu sein: Sie erzählen von Knistern, Klappern, Stöcken, die aneinanderschlagen und einem Schrei, „O weh, meine arme Seele!“ (S. 40). Es sollen glühende Augen durch die Zweige geblickt haben.

Als einige Männer glauben, den Geist Mergels im Brederholz gesehen zu haben, buddeln sie anschließend im Garten des Gutsherrn nach einem Pferdegerippe, „ein bewährtes Mittel wider allen Hexen- und Geisterspuck“ (S. 40). „Es ist gewöhnlich in jenen Gegenden, den Verunglückten die Ruhe im Grabe abzusprechen“ (S. 11), so erklärt die Erzählerin die Tatsache, dass über Hermann Mergel nach seinem T...

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