Simon Semmler

Der unheimliche Ohm

Simon Semmler ist der Ohm, also der Onkel Friedrich Mergels in der Kriminalnovelle „Die Judenbuche“. Er ist Margreths jüngerer Bruder (S. 12). Äußerlich wird er als ein kleiner Mann beschrieben, der Gesichtszüge „wie ein Hecht“ (S. 12) hat und dadurch unheimlich wirkt. Er hat rote borstige Haare (S. 13), die unordentlich aussehen (S. 33). Er ist auch sehr dünn (S. 33).

Simon scheint sich selbst für attraktiv zu halten: „Ei das muss ein rarer Kerl sein, ich werde alle Tage schöner“ (S. 13), sagt er, als Margreth ihm erzählt, dass ihr Sohn Friedrich ihm ähnlich sieht. Auf den jungen Friedrich wirkt der Ohm zu Beginn beinahe teuflisch, als sein roter Rock im Winde aussieht, als bestünde er aus Flammen (S. 14). Und auch charakterlich ist Simon ziemlich diabolisch.

Simon lebt in Brede, einem Ort in der Nähe des Dorfes B. Er besitzt dort eines der besseren Häuser, die aus Ziegelsteinen gebaut sind (S. 16). Er ist relativ wohlhabend. Er arbeitet immer wieder an neuen und angesehenen Projekten, wie zum Beispiel am Wegebau (S. 21). Aber weil die Leute wissen, dass er an zahlreichen krummen Geschäften, die einen zweifelhaften Hintergrund haben, beteiligt ist, hat Simon einen schlechten Ruf (S. 12).

Seine Persönlichkeit wird als sehr wandelhaft beschrie...

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