Erzählperspektive

Der eigentlich auktoriale Erzähler nimmt an vielen Stellen die Perspektive der Figuren ein. Dabei erzählt er aber trotzdem in der dritten Person.

Besonders dann, wenn Verwechslungen vorkommen, ist gut zu erkennen, wie der Erzähler von der Ebene der einzelnen Figuren aus die Handlung wiedergibt. Z. B. glaubt Friedrichs Mutter einmal, als sie Johannes Niemand zum ersten Mal sieht, ihren Sohn zu erkennen, da die beiden Jungen sich so ähnlich sehen. Als Friedrich in die Situation eintritt und dadurch der Mutter bewusst wird, dass es sich bei Johannes um einen nahen Verwandten handeln muss, erklärt der Erzähler aber die Verwechslung nicht (S. 17).

Die Situation wird ganz aus Margreths Perspektive heraus beschrieben, was man auch an den Lücken feststellen kann...

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