Epoche

Nach seiner Veröffentlichung 1932 erreicht der Zukunftsroman des britischen Autors Aldous Huxley Schöne neue Welt sofort hohe Verkaufszahlen. Die Erzählung schildert eine totalitäre Gesellschaft 632 Jahre nach Ford, circa 2532 nach Christus. Der Schriftsteller lässt sich von der Entwicklung des wissenschaftlichen und technischen Fortschritts, der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung gewinnt, inspirieren.

Unser Dokument Epoche beschreibt zunächst das Leben von Aldous Huxley und präsentiert Dir danach den historischen Hintergrund und die Entwicklung, welche den Autor bekümmerten, in leicht verständlicher Sprache.  Nach dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und den Jahren der Goldenen Zwanziger folgten 1929 der Schwarze Freitag, die Weltwirtschaftskrise und dann der Aufstieg totalitärer Regime in Europa. Auch der Liberalismus und der Fordismus, welche diese Periode prägen und welche die Erzählung dogmatisch prägen, werden geschildert. Die wichtigen neuen Erfindungen und Entdeckungen am Anfang des 20. Jahrhunderts, die das Leben der Menschen revolutionieren, werden veranschaulicht.

Noch heute gilt das Buch als Klassiker der modernen Literaturepoche des 20. Jahrhunderts und verkörpert Huxleys wohl bekanntestes Werk. Der Autor entwirft eine Dystopie, die vom Kulturpessimismus geprägt ist. Das Buch ist zugleich ein experimenteller Roman, in dem der Autor mit schnellen Perspektivwechseln und Fragmentierungen arbeitet. Diese Aspekte werden in dem letzten Abschnitt des Dokuments, welcher den literarischen Hintergrund untersucht, geschildert.

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