Charakterisierung

Die Menschen in Aldous Huxleys Roman Schöne neue Welt sind streng hierarchisch in fünf Kasten eingeteilt, deren Namen von den ersten Buchstaben des griechischen Alphabets abgeleitet sind. Durch ihr Aussehen und ihre farblich identische Kleidung sind die Angehörigen der Kasten Alphas, Betas, Gammas, Deltas und Epsilon erkennbar. Bei jeder Kaste handelt es sich um eine sich streng absondernde Gruppe, die bestimmte wirtschaftliche Funktionen erfüllt und eigene Freizeitaktivitäten tätigt.

Die Hauptfiguren des Romans gehören den höheren Kasten Alpha und Beta an und sind einzigartig. Mustapha Mond, Bernard, der Direktor und Helmholtz sind Alphas und von hoher Intelligenz. Sie verkörpern die intellektuelle Elite und gehören zur privilegiertesten Bevölkerungsgruppe des Weltstaats. Die Laborantin Lenina ist Mitglied der Beta-Kaste, leistet qualifizierte Arbeit und verkörpert eine angepasste und konforme Bürgerin des Weltstaats.

Jede Kaste ist wichtig für das gute Funktionieren der futuristischen Gesellschaft und die Bürger werden schon als Kinder durch Konditionierung darauf aufmerksam gemacht. In diesem starren Klassensystem können die Menschen nicht auf- oder absteigen: Die Bürger, die sich gegen das Kastensystem auflehnen, werden einfach deportiert. Zum Beispiel werden Helmholtz und Bernard auf eine Insel geschickt, auf die andere Andersdenkenden, wie sie selbst, verbannt werden.

Unsere gründlichen Charakterisierungen zu Aldous Huxleys Dystopie Schöne neue Welt beschreiben die dreizehn Haupt- und Nebenfiguren. Neben ihrem Aussehen, ihrem Beruf und ihrer sozialen Stellung werden dabei vor allem ihre zentralen Eigenschaften herausgearbeitet.

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