Kapitel 8
S. 129-144
Ort: Neumexikanische Wildenreservation
Zeit: 632 n. Ford
Hauptpersonen: Sigmund Marx, Michel, Popé, Mitsima
Filine und Michel
Sigmund fordert Michel dazu auf, ihm alles über das Leben in der Reservation zu erzählen, damit er diese Welt besser verstehen kann. Michel berichtet Sigmund, dass er als Kind miterlebte, wie seine Mutter Sex mit unterschiedlichen Männern hatte. Nur Popé war ein regelmäßiger Besucher. Er brachte ihr immer Alkohol mit. Außerdem erzählt er Sigmund von den Versuchen seiner Mutter, sich in die Gesellschaft der Wilden zu integrieren. Doch die anderen Frauen verscheuchten Filine und grenzten sie aus. Aufgrund der ständig wechselnden Männerbekanntschaften begannen nun auch die indianischen Kinder, Filine zu beleidigen und Michel deswegen zu verspotten.
Am liebsten mochte Michel die Tage, an denen seine Mutter ihm Geschichten über die „andere Welt“ erzählte. Außerdem brachte sie ihm das Lesen bei. Popé hat Filine eines Tages eine Ausgabe von „William Shakespeares Sämtliche Werke“ mitgebracht. Michel übte mit diesem Buch das Lesen und tauchte in eine völlig andere Welt ein.
Michel hasste Popé deshalb, weil er mit Alkohol kam. Seine Mutter trank zu viel und war oft tagelang nicht ansprechbar. Eines Tages attackierte Michel ihn deshalb mit einem Messer. Popé wurde verletzt, war aber nicht wütend auf ihn.
Als Michel 15 Jahre alt war, lernte er Mitsima, einen alten Indianer, kennen. Dieser zeigte ihm sämtliche Techniken der Wilden, wie beispielsweise...